- mönsche
10 Jahre lang viel investiert
Morgen Samstag ist es exakt 10 Jahre her, seit die Clientis Bank Oberaargau in Herzogenbuchsee eine Geschäftsstelle eröffnet hat. Reto Erdin, Leiter dieses Standorts, darf heute also quasi einen Kindergeburtstag feiern.
Unterstützung an allen Fronten
Dafür gab es aber noch weitere Faktoren, weiss Reto Erdin. «Gute Mitarbeitende», sagt er prompt. Alleine könnte er einerseits nicht alle Termine wahrnehmen und andererseits nicht alles verarbeiten. Marina Bärtschi beispielsweise, die seit April 2021 auf der Geschäftsstelle Herzogenbuchsee arbeitet, sei ein Glücksgriff. Ebenso sei die Unterstützung von zahlreichen weiteren Personen innerhalb des Betriebs unerlässlich. «Hier ist es mir auch wichtig, ein Danke auszusprechen. Ohne die Unterstützung von vielen Menschen – auch von meiner Familie, die viele Absenzen zu verkraften hatte – wäre der Aufbau der Geschäftsstelle nicht möglich gewesen.» Das Resultat ist ein angenehmes Wachstum, welches auch in den kommenden Jahren für eine Daseinsberechtigung der Geschäftsstelle in Herzogenbuchsee sorgen soll.
«Schalter ist auch künftig wertvoll»
Apropos Zukunft: Die ist im aktuellen Marktumfeld, in welchem sich Banken befinden, längst kein Selbstläufer mehr. Auf Bargeld wird zunehmend verzichtet, weshalb zahlreiche Geldinstitute ihren Schalter schliessen. Für Reto Erdin ist aber klar: «Den Schalter aufrecht zu erhalten lohnt sich auch in Zukunft.» Er biete die beste Möglichkeit, mit Kunden in Kontakt zu treten und sorge obendrauf für eine Dienstleistung, die gerade Vereine und auch Firmenkunden schätzen. «Es gibt da ein typisches Beispiel: Bei einem Vereinsevent, egal ob ein Konzert oder ein Sportanlass, braucht es einen Münzstock. Dass wir dies anbieten können, wird geschätzt.» Vor dem Blick in die Zukunft steht aber vorerst noch die Freude im Zentrum. «Auf 10 Jahre Clientis Bank Oberaargau in Herzogenbuchsee darf man auch stolz sein.» Wenn deshalb morgen Abend im heimischen Hause Erdin eine Flasche Wein geöffnet wird, so gilt der Trinkspruch zweifellos dem Gebäude an der Bernstrasse 29.