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Finanzanlass der Clientis Bank Oberaargau mit Rekordbesuchszahl

Nach zwei Jahren Pause hat die Clientis Bank Oberaargau gestern Abend erstmals wie-der einen grossen Publikumsanlass durchgeführt. Beim Finanzanlass 2022 waren so viele Besucher vor Ort, wie nie zuvor. Und diese konnten die Organisatoren mit einem interessanten Programm zum Staunen bringen.

15.11.2022
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Das Jahr 2022 hat mit all seinen weltweiten Schauplätzen auch die Börsen der Welt durchgeschüttelt. Beim Finanzanlass der Clientis Bank Oberaargau diente dies als Einstieg ins Thema. CEO Stefan Wälchli versuchte den über 200 Besuchern die Gründe für das turbulente Börsenjahr näher zu bringen – und erklärte ausserdem, dass es auch in naher Zukunft nicht unbedingt einfacher wird. «Das Jahr 2021 war börsentechnisch ein Erfolg. In diesem Jahr verlor der SMI zwischenzeitlich rund 25 Prozent, konnte nun aber auch wieder etwas aufholen.» Das Minus habe vor allem sieben Gründe, die gemeinsam das Potenzial hätten, einen Supersturm an den Finanzmärkten auszulösen. Dazu gehören der Ukraine-Konflikt und die Covid-Pandemie, welche Probleme wie die Lieferengpässe, die Energiemangellage, die steigenden Zinsen sowie Inflation und eine drohende Rezession auslösten oder begünstigten. «Ich darf euch aber berichten, dass ihre Bank auch im Jahr 2022 gut unterwegs ist und sie auf ein erfreuliches Ergebnis hoffen dürfen», informierte Stefan Wälchli die anwesenden Kunden. Das habe einerseits mit engagierten Mitarbeitenden zu tun, andererseits aber auch mit einer treuen Kundschaft, welcher er sogleich dankte.

 


 

8,5 Millionen für ein getragenes Trikot

 

Gerade in solch turbulenten Zeiten scheinen alternative Investitionsmöglichkeiten an Interesse zu gewinnen – und von solchen gibt es unzählige. In ihrem Referat beleuchteten die beiden Clientis-Bank-Oberaargau-Mitarbeitenden Petra Strüby und Andreas Zwygart ebensolche, teilweise überraschende Anlageideen. «Eines der bekannten Beispiele ist die Moonwatch von Omega und Swatch», erklärte Andreas Zwygart. Diese Uhr kostete im Ankauf 250 Franken, wurde zwischenzeitlich auf Online-Portalen aber für bis zu 10'000 Franken gehandelt. Ähnliche Beispiele seien Birkin Bags, also Handtaschen, erlesener Whiskey, aber auch Lego. Staunen und auch etwas Kopfschütteln lösten im Publikum zuletzt aber zwei andere Fälle aus: Das von Diego Maradona getragene Trikot, als er den von der FIFA als Tor des Jahrhunderts gewählten Treffer erzielte, wurde für 8,5 Millionen Franken versteigert. Und eine ganz besondere Schlumpf-Figur, die eigentlich wegen einem Produktionsfehler berühmt wurde, kann mittlerweile für 4600 Pfund ihren Besitzer wechseln.

 


 

Musikerin Martina Rajic als zweites Highlight

 

Treiber solcher Wertsteigerungen sind Emotionen. Gepaart mit einem Seltenheitswert, dem richtigen Alter und passender Qualität kann sich ein Kauf als Anlage lohnen. Während Handtaschen jährliche Renditen von 14 Prozent abwerfen können, schaffte es der Whiskey von Black Bowmore sogar eine jährliche Rendite gegen 18 Prozent zu erzielen. Der vielleicht einzige Nachteil gegenüber einer herkömmlichen Anlage ist die fehlende Dividende, welche durch die Wertsteigerung wettgemacht wird.

 

Während der Vortrag vor allem für Staunen und hin und wieder auch für ein herzhaftes Lachen sorgte, gelang es danach Martina Rajic als Musikerin die Herzen der Besucher zu erobern. Die gebürtige Bernerin sang von Glück und Liebe und überzeugte dabei die Zuhörenden, die zuletzt auch eine Zugabe forderten. Zu «Ewigi Liebi» sangen die rund 200 Anwesenden sogar herzhaft mit und zauberten dadurch eine ganz besondere Stimmung in den gut gefüllten Jurapark.

 

Für Stefan Wälchli, CEO der durchführenden Clientis Bank Oberaargau, war dieser erste grosse Anlass nach den Einschränkungen der Covid-Pandemie, dadurch umso mehr ein Erfolg. Das spiegelte nicht nur die rekordhohe Teilnehmerzahl wider, sondern auch die Publikumsreaktionen während dem Event. Das abschliessende Apéro war auch dadurch reich an Diskussionen, in welchen mit Begeisterung auf den Vortrag und die musikalische Unterhaltung zurückgeblickt wurde.

 


 

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