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Was mache ich mit 5'000 Schweizerfranken?

01.02.2023

In der Schweiz wächst das Geld auf den Bäumen – so scheint es von aussen betrachtet. Wem es jedoch nicht, oder noch nicht so geht, der traut sich kaum, sein Geld zu investieren. Dabei lassen sich auch kleinere Geld-Beiträge mit der passenden Strategie vermehren.

Severin Woodfield erklärt, was man mit 5'000 Schweizerfranken machen kann. Severin Woodfield erklärt, was man mit 5'000 Schweizerfranken machen kann.

Warren Buffet gilt als Legende in der Finanzwelt. Der Investor hat mit seinen Finanzgeschäften derart viel verdient, dass sein Vermögen laut Schätzungen auf fast 100 Milliarden US-Dollar angewachsen ist. Wer nun aber denkt, dass man viel Geld braucht, um viel Geld zu verdienen, der irrt sich. Buffet selbst begann im Teenager-Alter mit den ersten Börsengeschäften und investierte dabei phasenweise weniger als 100 Dollar.

«Menschen trauen sich oft nicht, kleinere Beiträge zu investieren, weil sie denken, dass sich das nicht lohnt. Dabei kann man schon mit wenig Geld eine Vermögensvermehrung erzielen», erklärt Severin Woodfield, Privatkundenberater der Clientis Bank Oberaargau. «Im persönlichen Gespräch mache ich meine Kunden deshalb immer gerne darauf aufmerksam. Wenn ich beispielsweise sehe, dass jemand ein bisschen Geld auf dem Konto hat, frage ich Ihn, was er damit machen möchte.» Vereinzelt erhalte er dann eindeutige Antworten. Wer ein Auto kaufen will, hat explizit dafür gespart und soll das Geld auch dafür brauchen. «Wenn aber jemand sagt, dass er das gar nicht so genau wisse, dann biete ich ihm gerne ein Gespräch an, bei welchem ich ihm versuche zu helfen, eine Strategie auszuarbeiten.»

Eine breitgefächerte Beratung

In einem solchen Gespräch versucht Severin Woodfield dann, den Kunden oder die Kundin zuerst besser kennenzulernen. «Damit wir eine Strategie erarbeiten können, ist es wichtig, grundlegende Dinge zu wissen. Wie viel verdient jemand? Ist er oder sie finanziell abgesichert? Studiert diese Person noch oder hat sie ein ständiges Einkommen?» Die Antworten auf diese Frage erhalte er, weil man der Clientis Bank Oberaargau und ihren Angestellten vertraut. «Das liegt auch daran, dass wir nicht einfach nur Bank-Produkte verkaufen wollen. Wir versuchen unsere Kunden so breit wie möglich zu beraten und thematisieren dann auch Themen wie die Steuern, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.» Dadurch fühle sich der Kunde gut aufgehoben – und dies wolle er als Privatkundenberater schliesslich erreichen.

Danach stellt sich irgendwann die Frage: Was also tue ich mit meinen 5'000 Schweizerfranken? «Auch hier gibt es der Situation des Fragestellenden entsprechende Antworten. Ein Student braucht vielleicht einen Anteil, um sein Leben zu finanzieren. Dann macht es Sinn, nur eine gewisse Summe zu investieren. Wer hingegen ein ständiges, sicheres Einkommen besitzt, der kann vielleicht sogar den ganzen Beitrag investieren.» Hier werde in der Folge ein Risikoprofil erstellt, welches weitere Hinweise hervorbringt, in welche Richtung man gehen könnte. «Mit Studenten füllen wir den MyMix-Check aus. Dann stellen wir Fragen wie beispielsweise: Was sind deine Träume, die du verwirklichen möchtest? Oder: Bezahlst du gerne bargeldlos? Dank den Antworten können wir unseren Kundinnen und Kunden ein zugeschnittenes Angebot machen, mit welchem jene Wünsche erfüllt werden.»

Säule 3a lohnt sich fast immer

Wer bis zuletzt gut ausgerüstet ist und sich dazu entschliesst, seine 5'000 Franken zu investieren, erhält auch hier unterschiedliche Möglichkeiten. Grundsätzlich gilt: In die Säule 3a einzuzahlen, lohnt sich aus steuertechnischen Gründen für fast jedermann. Daneben kann sich auch der Schritt an die Börse lohnen. «Mit unseren Fonds «Income», «Balanced» und «Growth» bieten wir Möglichkeiten, um das Vermögen entsprechend dem Risikoprofil zu vermehren. Wer mehr Risiken nehmen möchte, investiert in einen Fonds, der stärker von Aktien abhängt. Wer hingegen vorsichtiger investieren möchte, der kann seinen Fokus auf ein Fonds legen, bei dem Obligationen stärker gewichtet werden», erklärt Severin Woodfield. Daneben gebe es auch die Möglichkeit, mit «Clientis Fondsinvest» einen Sparplan zu erarbeiten, mit welchem man schon ab 100 Franken in einen Fonds investieren kann. «Anstatt monatlich auf ein Sparkonto einzuzahlen, bei dem es derzeit kaum Zins gibt, zahlt man dann Beiträge in ein Konto, welches ab 100 Franken Guthaben automatisch in einen Fonds investiert.» So kann auch ein Student, der beispielsweise nur 50 Franken monatlich weglegen kann, mit wenig Aufwand an der Börse versuchen sein Geld zu vermehren. «Bei diesem Beispiel würden dann alle zwei Monate automatisch 100 Franken in den zuvor gewählten Fonds investiert», so der 22-jährige Kundenberater.

Daran denken vor allem auch junge Menschen oft nicht, weiss Severin Woodfield. Klar sei aber, dass man kein grosses Vermögen brauche, um dieses zu vermehren. Getreu dem Motto «Die Beraterbank im Oberaargau» helfe er auch jenen Kunden gerne, die «nur» allgemeine, finanzielle Fragen klären wollen – und wenn in einem solchen Gespräch sogar noch resultiert, dass sich Investitionen in einen Fonds lohnen könnten, umso besser. «Die Frage, was man mit 5'000 Franken machen kann, beantworten wir deshalb sehr gerne in einem persönlichen Gespräch», sagt Severin Woodfield. Und: Erste Informationen zu den Themen Anlegen, Vorsorgen und Säule 3a findet man ausserdem auf der Website der Clientis Bank Oberaargau.


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