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Beliebtheit von Debitkarten und E-Banking nimmt zu

10.03.2023

In der Zeitung «Der Unter-Emmentaler» wird wöchentlich eine Kolumne publiziert, bei welcher die Mitarbeitenden der Clientis Bank Oberaargau über das Finanzgeschehen auf der ganzen Welt informieren. Einzelne Beiträge werden in diesem Blog ebenfalls veröffentlicht.

In der Finanzinfo wird über das Finanzgeschehen auf der ganzen Welt berichtet. In der Finanzinfo wird über das Finanzgeschehen auf der ganzen Welt berichtet.

Die Zahlen scheinen gigantisch: Laut Swissbanking.ch wickeln Banken in der Schweiz jährlich 300 Millionen inländische Zahlungen ab. Täglich sind das also über 800 000 Aufträge, bei denen Geld innerhalb der Schweiz seinen Besitzer wechselt. Erfreulicherweise wird dies heute grossmehrheitlich maschinell abgewickelt und passiert automatisch, weshalb die Herausforderung viel eher darin liegt, den Betrieb sicherzustellen, ist eine moderne Wirtschaft doch auch auf eine effiziente und zuverlässige Zahlungsinfrastruktur angewiesen.

Eindrücklich ist insbesondere auch, wie diese Zahlungen über die Jahre hinweg abgewickelt wurden. Noch im Jahr 2012 wurde ein Drittel der Überweisungen papierbasiert in Auftrag gegeben, 2021 lag dieser Anteil noch bei 12 Prozent. Derweil hat das E-Banking seinen Anteil im gleichen Zeitraum von 42 auf 60 Prozent gesteigert.

Derweil wickeln Banken monatlich rund 160 Millionen Kartenzahlungen und Bargeldbezüge in einem Gesamtvolumen von über 12 Milliarden Schweizerfranken ab. Gemäss dem Swiss Payment Monitor haben im Jahr 2021 Debitkarten das Bargeld erstmals als beliebteste Zahlungsform abgelöst, werden doch mittlerweile 34 Prozent aller Zahlungen mit einer Debitkarte ausgeführt und nur noch deren 30 Prozent in bar.  

Rolf Ryser, Leiter Region Süd, Mitglied der Direktion


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